New Orleans. Ex-Baseball-Profi Pete und “Rothaut” Tommy wollen einem Mafia-Boss
eine Hand absäbeln und ihn dann selbst das Lösegeld dafür beschaffen lassen. Da-
mit sei der gefährlichste Teil einer Entführung umschifft. Aber wie Pete weiß:
„Glücksspiel ist was für Verlierer.“ Noir-Groteske, alles andere als politisch korrekt.
Und Kathrin Doersken hat das Buch für die FAz gelesen:
„Der 1943 geborene Hardboiled-Autor Les Edgerton erzählt mit einem unwiderstehlichen Suchtfaktor; sein Stil verbindet an Bartresen ausgeschmückte Anekdoten und urbane Gangsterlegenden mit einer Umgangssprachlichkeit, bei der die Sprüche so locker-flockig sitzen wie sonst in der deutschsprachigen Sphäre nur bei Synchronpapst Rainer Brandts Schnodderdeutsch.“
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