Rezensionen – Poesie der Hölle

Nun hat Giovinazzo einen New-York-Roman in der Tradition amerikanischer Klassiker, von Hubert Selby bis Andrew Vachss, vorgelegt, der dieses Genre um ein hartes kühnes Meisterwerk bereichert.– Cosmopolitan

Erleben und Erinnern, Wirklichkeit und Wahn wechseln einander ab und fließen ineinander, geschnitten wie Video-Clip-Sequenzen jagen sich die Bilder. Die Grenze zwischen Innenwelt und Aussenwelt verschwimmt, Opfer oder Täter, alles wird eins. – Der Spiegel

Das Ausmaß und die Sprachgewalt erinnern mitunter an den obsessiven Roman „Das Blau des Himmels“ von Georges Bataille, an Celines „Reise ans Ende der Nacht“, die Milleuschilderungen an W.S. Burroughs ersten Roman „Junkie“, die Wucht der Bilder wiederum an Filme von Martin Scorsese oder Abel Ferrara.– Sonntagsblatt

Ein Albtraum am hellichten Tag, eine Geschichte aus New York.-Tip

Kein Buch das man Freunden empfiehlt, dennoch sollten große bibliotheken die hart gezeichnete Milieustudie zur Beschaffung vorsehen.– Einkaufzentrale Bibliotheken

Abstoßend wie faszinierend, aber immer dem Realismus verschrieben, ist diese Poesie vom ersten bis zum letzten Wort zwingende Literatur.– Szene Hamburg

Was an Giovinazzos Roman so verstört und verwirrt, ist die Tatsache, daß sich unter dem Mantel der Crime Story ein klassisches Melodram mit anrührender Liebesgeschichte verbirgt und daß seine Eloge auf Häßlichkeit und Verfall beinahe romantisch zu nennen ist. – Die Welt