Rezensionen – Die Legenden von Ophir

Die Legenden von Ophir“ von Paul Freeman ist eine abenteuerliche Reise in ein afrikanisches Land, zu einer Zeit, in der die Hoffnungen groß waren.
-3 sat kulturzeit

Es gibt so Bücher, die lassen ein leidenschaftliches Leserherz schon beim Aufschlagen schneller pochen, weil sie einen von Beginn an richtig überraschen. So zum Beispiel „Die Legenden von Ophir“, der Debütkrimi von Paul Freeman.
-Ulrich Noller, WDR

„…denn Freeman hat tatsächlich einen Kriminalroman geschrieben, keine politisch-gesellschaftliche Analyse. Mit den bekannten Versatzstücken hantiert er gekonnt, entwickelt eine solide Dramaturgie und konturiert seine Figuren ohne den Ehrgeiz, uns Leser in ihre psychischen Abgründe zu stoßen.“
-Hinternet, dpr

Simbabwe zwischen den biblischen Legenden von König Salomons Goldminen, der Kolonialzeit und dem Alltag der 1990er Jahre. Paul Freeman verfügt über die Unbekümmertheit, mit der solche Geschichten erzählt werden müssen.
-Krimi-Couch, Thomas Kürten

„Die Legenden von Ophir“ ist eine spannende Mischung aus Abenteuerroman und Whodunit. Denn nachdem James Carter mit Hilfe von Julia Machaya die drei im Bürgerkrieg geschulten mosambikanischen Killer getötet hat, läuft alles auf die Frage hinaus, wer die Morde beauftragte. Bis dahin ist Freemans Debüt eine Abenteuergeschichte, in der ein Ex-Polizist bei der Jagd nach einem Mörder immer mehr zu einem Schatzsucher wird. Gleichzeitig lässt Freeman sein Wissen über die Gesellschaft, die koloniale Vergangenheit und deren Bedeutung für die Gegenwart Simbabwes locker in die Geschichte einfließen.
-Berliner Literaturkritik, Axel Bussmer

Sein literarisches Debüt ist ein flott geschriebener Thriller, dem es nicht an Action und Atmosphäre fehlt. Solides Handwerk. Und das ist etwas, was wir sehr zu schätzen wissen.
-Ulrich Kroeger, Aligatorpapiere

Eine spannende Mischung von Abenteuer- und Kriminalroman! Freeman baut sehr geschickt eine solide Dramatogie auf und charakterisiert seine Figuren sehr deutlich und fast liebevoll. Geschickt lässt er ohne zu moralisieren sein Wissen über die Gesellschaft, die koloniale Vergangenheit  und deren Bedeutung für die Gegenwart locker in den Verlauf der Handlung einfließen. Er erzählt die Geschichte eines Landes zwischen den biblischen Legenden des Königs Salamon mit seinen Goldminen bis in die neunziger Jahre dieses Jahrhunderts.
-Lexikon der Kriminalliteratur, Ute Ernst-Humm